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Epochale Eichstätter Gärten: Renaissance, Barock und Aufklärung

Gartenführung

Datum: 01.04.24 - 30.09.24

Zeit: zu Ihrer Wunschzeit

In diesem Zeitraum buchbar! Dauer: 3,5 Stunden Teilnehmer: 1 bis 25 Personen

Gartenstadt Eichstätt - historische Gärten im Wandel der Zeit

Seit jeher sind Gärten weit mehr als reine Lieferanten von Nahrungs- und Heilpflanzen. Sie sind immer auch ein Spiegel des Zeitgeistes und wichtiger Teil unserer Kulturgeschichte.

Auch Eichstätt blickt auf eine lange Gartentradition zurück. Vor allem drei historische Gärten der Domstadt faszinieren bis heute als Zeitzeugen des Wandels im 16., 17. und 18. Jahrhundert.

Der Hortus Eystettensis des Bischofs Johann Conrad von Gemmingen war einer der bedeutensten Renaissance-Gärten nördlich der Alpen und Vorlage für das gleichnamige Kupferstichwerk. Noch heute erinnert der seit 25 Jahren wieder errichtete Bastionsgarten auf der Willibaldsburg an diese aussergewöhnliche Pflanzensammlung.

Der Hofgarten mit der Sommerresidenz war Ausdruck barocker Gartenphilosophien und fürstbischöflicher Hofhaltung. Im 19. Jhd. wandelte sich dieser Garten unter den Herzögen von Leuchtenberg zu einem englischen Garten und zu einem Sinnbild für die weitreichenden Veränderungen dieser Epoche.

Unter einem Wald an den Altmühlhängen verstecken sich Überreste des Cobenzl-Gartens. Der Domherr, Illuminat und Schöngeist Ludwig Graf Cobenzl ließ diesen Garten im Sinne der Aufklärung und illuminatischer Weltanschauung im 18 Jhd. errichten.

Bei dieser ca. 3,5-stündigen Wanderung durch Landschaft und Gärten erleben Sie 3 Jahrhunderte Garten- und Zeitgeschichte, kombiniert mit der einzigartigen Vegetation der Eichstätter Kulturlandschaft von heute.

jetzt buchen Info: 08421 6001-400 Weitere Informationen

Preis

110,- €

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