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Ein stummer Hund will ich nicht sein

Der "Apfelpfarrer" Korbinian Aigner und sein Widerstand gegen das NS-Regime

Datum: 13.11.25

Zeit: 19:30 Uhr

Der Kinofilm „Ein stummer Hund will ich nicht sein“ schildert das Schicksal des katholischen Priesters Korbinian Aigner, der wegen seines Widerstands gegen das NS-Regime unter anderem im KZ Sachsenhausen und im KZ Dachau interniert wurde und dort im gefürchteten Arbeitskommando „Kräutergarten“ zur Zwangsarbeit herangezogen wurde. Unentdeckt von der SS züchtete er zwischen den Baracken des KZ neue Apfelsorten. Der Korbiniansapfel erinnert noch heute an einen stillen Helden, der Haltung bewiesen hat und Inspiration für die Gegenwart sein kann.

Das an den Film anschließende Gespräch mit Fachleuten und Publikum setzt sich zum einen mit der historischen Bedeutung von Korbinian Aigner und zum anderen mit seinem Beitrag für die Züchtung von Äpfeln auseinander.

Begleitend zu der Filmvorführung wird es eine kleine Ausstellung zum Thema Obstvielfalt und deren Bedeutung geben, bei der sich Besucherinnen und Besucher u.a. über regionaltypische Sorten informieren können.

Darüber hinaus wird im Eichstätter Obstwald durch das Netzwerk FairEInt ein Korbiniansapfel gepflanzt. Gäste sind dazu herzlich eingeladen. Der Termin der Pflanzung wird gesondert bekannt gegeben.

Referenten:
 Prof. Dr. Martin Schneider, Professor für Moraltheologie und Sozialethik der School of Transformation and Sustainability der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
 Tobias Hirschmüller, M.A., Neuburg an der Donau, Historiker, Mitarbeiter an verschiedenen geschichtswissenschaftlichen Projekten
 Martin Landes, Streuobstberater für Oberbayern, Landratsamt Rosenheim

Info: 08421 4473

Eintrittspreise

Regulär: 11,- €
Ermäßigt: 9,50 €

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