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Leuchtenbergstraße

Der Namensgeber der Gabrielistraße ist Eugène de Beauharnais.

Eugène de Beauharnais

*03. September 1781 in Paris; +21. Februar 1824 in München

Leben

  • Stiefsohn von Napoleon I.
  • Seit 1805: Vizekönig in Italien
  • 1806: Heirat mit Prinzessin Auguste Amalie von Bayern (7 Kinder)
  • 1807: Fürst von Venedig
  • 1810: Thronprätendent des Großherzogtums Frankfurt
  • 1812: Teilnahme am Russlandfeldzug
  • 1813: befehligte französische Truppen in Deutschland
  • 1817: Titelerhalt zum Herzog von Leuchtenberg und Fürst von Eichstätt (lebte fortan im Königreich Bayern)

Bezug zur Stadt Eichstätt

Der Fürst von Eichstätt besuchte die Stadt nur wenige Male, um seiner Jagdleidenschaft nachzugehen. Der Residenzort war ebenso nur eine Zwischenstation auf ausgedehnten Reisen und diente als Nebenschauplatz herrschaftlicher Aktivität und fürstlicher Repräsentation. Doch durch seine Großzügigkeit, wie zum Beispiel Finanzierungen der Eichstätter Casino- und Theatergesellschaft, und der Volksnähe, war er bei seinen seltenen Aufenthalten in Eichstätt sehr populär.

Das Straßennamensprojekt

Im Zuge der Diskussion um die Umbenennung der Alois-Brems-Straße hat sich der Eichstätter Stadtrat mehrheitlich für ein begleitendes historisches Projekt rund um Straßennamen in Eichstätt, die nach historischen Persönlichkeiten benannt sind, entschieden.

Das Projekt hat in seiner inhaltlichen Vorbereitung ein Projekt-Seminar des Gabrieli-Gymnasiums mit Unterstützung der Stadtheimatpfleger übernommen.

Das Projekt gliedert sich dabei auf in

  • sogenannte Zusatzschilder zu Straßen-Schildern mit Namensbezug (also ein zusätzlich eingeschobenes Schild mit Informationen zur Person)
  • begleitende Online-Inhalte hier auf der Website der Stadt Eichstätt mit ausführlichen Informationen zu den Personen und der Geschichte der Straßennamen

Ansprechpartner

Frau Sophie Schmidt

Partner

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