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Wohnhaus Gulden

Das wohl proportionierte Einzelhaus in der Spitalvorstadt ließ sich der fürstbischöfliche Kastner und Hofkammerrat Joseph Anton Gulden 1738 von Gabrieli erbauen.

Die folgenden Besitzer bis 1825 waren General von Epting, der Hofkastner Wolfgang Willibald Sausenhofer, der Hofrat und Lehenpropst Wolfgang Raimund von Sausenhofer, Maria Sophia Freifrau von Hettersdorf und der Apotheker Ignaz Biechele. Heute ist in dem Palais ein Notariat untergebracht. Der traufseitige, siebenachsige Bau wird von einem Mansardwalmdach abgeschlossen. In der mittleren Achse, in der das Portal liegt, ist eine Unregelmäßigkeit festzustellen. Die segmentbogige Türrahmung ist um geschweifte Ohren bereichert. Die Faschen der größer dimensionierten Fenster im Obergeschoß sind zurückhaltend stuckiert.

(Dr. Emanuel Braun)

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