Das Museum für Ur- und Frühgeschichte ist im ersten Obergeschoss des Gemmingenbaus auf der Willibaldsburg untergebracht. Hier wird die Entwicklungsgeschichte der Region von der Steinzeit bis zum Frühmittelalter gezeigt. Einen Schwerpunkt bildet der Raum mit den Tierskeletten von Mammut, Höhlenhyäne und Rentier. Ab 20. Juli 2024 ist die Burganlage mit zentraler Zufahrt wieder geöffnet. Die Burgschänke hat noch geschlossen. Der Bastionsgarten und der Museumsbereich im Gemmingenbau sind wieder über den Hof zugänglich.
Begrenzte Parkmöglichkeiten sind vorhanden, insbesondere für Schwerbehinderte, sowie E-Ladesäule.
Öffnungszeiten:
geschlossen, öffnet Dienstag um 10 Uhr
April bis September
Dienstag bis Sonntag, feiertags: 9:00 bis 18:00 Uhr
Oktober bis März
Dienstag bis Sonntag, feiertags: 10:00 bis 16:00 Uhr
Allerheiligen
10:00 bis 16:00 Uhr
Zweiter Weihnachtstag
10:00 bis 16:00 Uhr
Hl. Drei Könige
10:00 bis 16:00 Uhr
1. Mai
9:00 bis 18:00 Uhr
Christi Himmelfahrt
9:00 bis 18:00 Uhr
Pfingstmontag
9:00 bis 18:00 Uhr
Fronleichnam
9:00 bis 18:00 Uhr
Mariä Himmelfahrt
9:00 bis 18:00 Uhr
Tag der deutschen Einheit
9:00 bis 18:00 Uhr
Heiligabend, Erster Weihnachtstag, Silvester, Neujahr und Faschingsdienstag
geschlossen
Die Gewinnung von Werkzeugen in der Steinzeit ist ein weiteres Thema. Die Zeit der Kelten repräsentiert u. a. ein außergewöhnliches gut erhaltenes Schwert aus dem 4. Jh. vor Chr. Eine Besonderheit ist die Abteilung mit den römischen Funden, darunter die einzige Groma (röm. Vermessungsgerät) nördlich der Alpen sowie ein Großmodell des römischen Kastells Pfünz mit 500 bemalten Zinnfiguren, die das Leben in einem Kastell um 200 n. Chr. veranschaulichen. Bodenfunde aus der Zeit des Frühmittelalters mit u. a. einem Doppelgrab aus der Zeit der Merowinger beschließen den Besuch im Museum.
Laufende Sonderausstellungen zu historischen Themen ergänzen das Museumsangebot.