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Mahnmal zur Hexenverfolgung

Hexenverfolgung in Eichstätt

Heute steht am Galgenberg eine Naturstein-Stele. Die Inschrift der Stele lautet: “Zum Gedenken an die unschuldigen Opfer der Hexenverfolgung im 15., 16., 17. und 18. Jahrhundert.”
Insgesamt waren es mindestens 249 Menschen, darunter 219 Frauen und 30 Männer, die wegen des Verdachts auf angebliche Hexerei angeklagt und verhaftet wurden. Die meisten davon, mindestens 224 Frauen und Männer wurden hier am Galgenberg hingerichtet.

Der dunkle Block aus Granit symbolisiert den Hexenhammer – ein literarisches Werk zur Legitimation der Hexenverfolgung aus dem 15. Jahrhundert. Es ist die „dunkle Macht“ in Fiegers Werk. In ihrer Schwere prallt sie auf zerschellende Metallrohre, die als fragile Halme für das menschliche Leben stehen. Gehalten wird das Szenario durch eine längliche Stele aus Jura-Kalkstein – ein Material, das heller, aber auch weicher als Granit ist.

Die Stele des Eichstätter Bildhauers Rupert Fieger wurde 2001 aufgestellt. Initiiert und finanziert wurde das Werk durch einen politischen Ortsverband.

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