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Ehemaliges Generalvikariat

Nachdem Gabrieli der Bedeutung der fürstbischöflichen Regierungsinstanzen mit dem Neubau der Hofkanzlei architektonischen Ausdruck verliehen hatte, ließ Fürstbischof Franz Ludwig Schenk von Castell Anfang der 30er Jahre auch einen Wohn- und Repräsentationsbau für seinen geistlichen Stellvertreter, den Generalvikar, errichten. Planung und Leitung oblagen wiederum Gabrieli.

Öffnungszeiten: geschlossen, öffnet Montag um 8 Uhr

Montag bis Freitag: 8:00 bis 16:00 Uhr

Im Gegensatz zur machtvollen Formensprache der Hofkanzlei besitzt das Generalvikariat den Charakter eines Schlößchens. Der kleine dreistöckige Frührokokobau mit Mansardwalmdach und zurückhaltendem, elegantem Fassadendekor beherrscht trotzdem wie selbstverständlich die westliche Platzwand. Das Wappen des Bauherrn befindet sich unter der Segmentbogenbedachung des schlanken Portals.

1802 kam das Gebäude zunächst in Privatbesitz und wurde 1832 an die Herzöge von Leuchtenberg verkauft. Seit 1855 ist es Staatsbesitz. Es dient heute als Vermessungsamt.

(Dr. Claudia Grund)

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