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Umfrage für alle Bürgerinnen und Bürger zur Kunst und Kultur in Eichstätt

Umfrage für Kunst- und Kulturschaffende

Einladung zum Kultur.Salon

Teaser Kultur Salon

Teaser Kultur Salon (00:52)

•  Los geht es am Freitag, 30. Juli, um 17.30 Uhr mit einem digitalen Auftakt live aus dem BayernLab. Hier erhalten Interessierte Infos dazu, wie sie ihre Fragen, Wünsche und Anregungen zur Kunst und Kultur in Eichstätt einbringen können.

•  Es folgt die Vernissage der Ausstellung „Symbiose 21“, die von 19.30 Uhr bis 22 Uhr im Eichstätter Rathaus stattfindet. Der rote Faden kommt vom Fotografen Chi-Chung Cheung, der 21 Bilder aus Eichstätt und Umgebung präsentiert. Zudem sind Werke verschiedener Kunst- und Kulturschaffender aus Eichstätt zu sehen. Die Ausstellung ist auch noch am Samstag von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

•  Zu einem direkten Austausch laden am Samstag, 31. Juli, die beiden Kulturbeauftragten der Stadt, Maria Lechner und Susanne Reuter, Tourismuschef Lars Bender sowie Lukas Hanauska, der den Prozess des Kulturprofils im Rahmen seiner Masterarbeit begleitet, ein: Ihr Stand auf dem Eichstätter Marktplatz ist von 9 bis 18 Uhr besetzt.

•  Vor und während des „Kultur.Salons“ ist hier ein Fragebogen auf der Homepage der Stadt Eichstätt eingestellt, über den sich die Eichstätter auch bequem von zu Hause aus beteiligen können. Die Impulse werden gesammelt und fließen in die Handlungsempfehlungen für die weitere Diskussion mit ein.

Ein Kulturprofil für die Stadt Eichstätt

„Die Kultur ist zugleich Dach und Fundament für Eichstätt und für alle Lebensräume“ – Ergebnis Tourismuskonvent

Im Tourismuskonvent 2019 wurde die außerordentliche Rolle der Kultur für die Stadt Eichstätt festgestellt. Damit die Kultur ihren Stellenwert behält und für die Zukunft gut aufgestellt ist, wurde im Ausschuss für Kultur, Freizeit und Fremdenverkehr im November 2020 ein Kulturgremium gegründet, das sich dieser Aufgabe annimmt. Im Laufe des Jahres 2021 werden Lösungsansätze für zwei zentralen Problemstellungen der Kultur in Eichstätt eruiert, die der Kulturförderrichtlinien und der Kulturkoordination. Die Kulturförderrichtlinien sollen überarbeitet werden, um passgenaue Unterstützung für die hier ansässigen Vereine und Kulturschaffenden zu bieten. Über die Kulturkoordination soll die Frage geklärt werden, wer ein Ansprechpartner für die Kulturschaffenden und Kreativen in Eichstätt sein kann und in welchem Umfang.

Diese zwei Fragen werden anhand eines Kulturprofils geklärt. Das Kulturprofil ist eine Zielsetzung für die Zukunft und kommt aus dem Bereich der konzeptbasierten Kulturstrategie. Das Kulturgremium begleitet und steuert den Findungsprozess, in dem das Hauptaugenmerk auf den Bedürfnissen und Anforderungen der Kulturschaffenden in Eichstätt liegt. Im September 2021 werden dem Stadtrat Optionen für das Kulturprofil der Stadt Eichstätt präsentiert, um diese zu diskutieren und Entscheidungen zu treffen.

Das Kulturprofil für Eichstätt ist ein partizipativer Prozess, in dem möglichst alle Kulturschaffenden aus Eichstätt gehört werden soll. Sie haben in zwei Beteiligungsprozessen die Möglichkeit sich mit ihren Ideen, Wünschen, Anliegen und Problemstellungen einzubringen. Die eine Option ist eine ausführliche Onlineumfrage, die sich vor allem mit den sozialen Netzwerken der Kulturschaffenden von Eichstätt befasst. Sie wirft einen breiten Blick auf Kommunikation, Kooperation und gemachte Erfahrungen. Die zweite Option wird als öffentlicher niedrigschwelliger Austausch gestaltet und soll Ende Juni stattfinden. Die Ergebnisse der Beteiligungsphasen bilden den Kern der Entscheidungsfindung, die zum Kulturprofil führt.

Aktueller Stand

Der Fragebogen zur sozialen Netzwerkanalyse ist fertig. Den Link finden Sie am Anfang dieser Seite.

Die Expert:inneninterviews sind durchgeführt und ausgewertet worden. Die Planung für die Veranstaltung der Beteiligungsphase Ende Juni hat begonnen.

Veranstaltung Ende Juli

Um jedem Bürger Eichstätts die Möglichkeit der Teilhabe zu geben, ist Ende Juli ein Veranstaltungs-format geplant, in dem man sich aktiv einbringen kann. Im Kulturgremium wurde hierzu ein Leitfaden erstellt:

Kultur ist Sache aller. Sie ist unverzichtbarer Teil unseres Lebens und dringt in alle Lebensbereiche ein. Ein Prozess wie das Kulturprofil der Stadt Eichstätt ist deswegen von großer Bedeutung für die Öffentlichkeit. In dem Findungsprozess soll niemand ausgeschlossen werden, der sich einbringen möchte und jedem sollte die Möglichkeit gegeben sein, daran teilzunehmen. Eine offene Beteiligung ist eine Vertiefung der zuvor gewonnenen Eindrücke und Tendenzen, hat aber auch die Chance wichtige Themenfelder zu erschließen, die übersehen oder vernachlässigt wurden. Kulturentwicklung steht im Spannungsfeld partikularer Einzelinteressen.  Künstler, Kulturschaffende, ihr Publikum aber auch Bürgerinnen und Bürger haben unterschiedliche Blickwinkel und Standpunkte in Bezug auf Kultur-(Politik). 

Öffentliche Beteiligung ergänzt, kontrolliert, erschließt neue Bedarfe und deckt Zusammenhänge auf, die über die Perspektiven der einzelnen Kulturschaffenden hinausgehen. Ohne engagierte Akteure ist keine vielschichtige Kulturlandschaft denkbar wie sie in Eichstätt besteht. Es sollen Fragen wie die Rolle der Kultur in Eichstätt, des gezielten Handlungsbedarfs und die Möglichkeiten/Chancen der Kultur geklärt werden. Der Fokus liegt auf einem direkten Dialog miteinander. Dieser soll an hochfrequentierten Orten in Eichstätt geschehen, wie dem Asthe und dem Innenhof der Residenz. Die physischen Räume (Draußen/Drinnen) werden durch eine digitale Begleitung der Veranstaltung ergänzt, damit man sich niedrigschwellig beteiligen kann. Um auch den leisen Stimmen Gehör zu verschaffen, soll ein Open Space Ansatz -ein offenes Konzept- flexible Gestaltung ermöglichen.

Die Veranstaltung ist für Ende Juli konzipiert und soll an mehreren Tagen stattfinden.“

Leitfadeninterview Kulturprofil Eichstätt

Expert:inneninterviews

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