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Kloster Rebdorf

Die Kirche des um 1156 gegründeten Klosters entstand in Form einer romanischen Pfeilerbasilika in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts; die Doppeltürme kamen in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts hinzu. Chor und Mittelschiff wurden in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts gewölbt. Der barocke Um- und Ausbau der Kirche erfolgte 1732/34 durch Matthias Seybold.

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Die Innenhöfe des Klosters sind allgemein zugänglich, die Kloster- und Pfarrkirche St. Johannes d. T. und der Kreuzgang sind tagsüber offen.

Von den mittelalterlichen Klostergebäuden hat sich noch der südlich an die Kirche anschließende alte Konventbau mit spätgotischem Kreuzgang (15. Jahrhundert) und dreischiffigem gotischen Saal (wohl ehemals Refektorium oder Kapitelsaal) erhalten; allerdings wurde die Anlage in der Barockzeit erweitert und überbaut, unter anderem der Südflügel zur Prälatur (barocke Südfassade 1735 von Matthias Seybold) ausgebaut. Östlich von Kirche und Kreuzgang entstand 1715ff. der neue, 183 m lange Konventbau nach den Plänen des Eichstätter Hofbaudirektors Gabriel de Gabrieli, insbesondere auch ein barocker Arkadenhof mit drei Flügeln (sog. Gabrielihof).

Obwohl die Kirchenausstattung bei der Säkularisation veräußert wurde, bietet das Kircheninnere noch ein eindrucksvolles Ganzes, vor allem durch den farbig getönten Stuck von hoher Qualität (vielleicht von Franz Xaver Horneis) und durch die zahlreichen Fresken (von Joseph Dietrich 1734). Außer der eindrucksvollen Kreuzigungsgruppe über dem Hochaltar - 1518 von Andreas Frosch geschaffen und 1961/63 als Leihgabe aus Donauwörth nach Rebdorf gelangt - und der spätgotischen Madonna am linken Seitenaltar sind in der Kirchenvorhalle und an Pfeilern des Kirchenschiffes Grabsteine und Epitaphien von Prioren und Pröpsten des Klosters sehenswert.

Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift ist seit 1958 Niederlassung der Herz-Jesu-Missionare mit Knabenrealschule.

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Rebdorf

Hofmühlstraße

85072 Eichstätt

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Gabrielihof im Kloster RebdorfKlosterkirche Rebdorf

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